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Neues aus dem MACHBAR

In unserer Zukunftswerkstatt ist immer etwas in Bewegung. Ob Projekte, Veranstaltungen oder Community-Aktivitäten – auf dieser Seite findest du spannende Updates, wichtige Informationen und inspirierende Makerspace-Stories.

Aktualisiert: 14. Okt. 2024

Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT blickt hinter die Kulissen der Zukunftswerkstatt MACHBAR


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Gemeinsam Zukunft gestalten – unter diesem Motto engagieren sich Fachleute aus Schulen und Wirtschaft im Raum Lichtenfels bereits seit mehr als 25 Jahren ehrenamtlich im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT. Ziel ist es, den Austausch zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen kontinuierlich zu fördern und junge Menschen bei der Berufsorientierung zu unterstützen.


Die Organisation der Ausbildungsmesse Lichtenfels gehört ebenso zu den Aktivitäten des Netzwerks wie Berufsorientierungsveranstaltungen und Betriebsbesichtigungen. Um die Möglichkeiten zu erkunden, die sich in der Zukunftswerkstatt MACHBAR für Schulen und Unternehmen im Bereich der MINT-Bildung ergeben, warfen die Mitglieder des Netzwerks im Juni einen Blick hinter die Kulissen der Organisation in der Lichtenfelser Laurenzistraße. Dabei erfuhren sie vom Community- und Zukunftsmanager Matthias Hofmann mehr über die Vernetzung von FADZ Zweckverband, FADZ Wirtschaftsverband, Hochschule Coburg sowie dem Machbar e. V. und deren Engagement, Zukunftstechnologie für die Region erlebbar zu machen.


Neben der kurzweiligen Präsentation und dem Rundgang durch die Zukunftswerkstatt konnten sich die Teilnehmenden selbst ausprobieren und den 3D-Druck einer Schildkröte oder einer Pfeife starten, um diese kurze Zeit später in den Händen zu halten. Wie Matthias Hofmann erläuterte, diene die Herstellung eines eigenen Werkstücks in den Workshops vor allem als Ansporn für die Teilnehmer, sich mit der jeweiligen Technik zu beschäftigen, diese zu begreifen und zu erlernen, und daraufhin selbständig etwas zu konstruieren und dabei auch das räumliche Vorstellungsvermögen zu stärken. „Wir wollen Technik mit Offenheit und Spaß vermitteln und halten es für wichtig, eine breite Palette an Einstiegsmöglichkeiten zu bieten, damit wir möglichst viele Zielgruppen erreichen. Auf diese Weise können wir beispielsweise junge Menschen auf dem Weg in eine Ausbildung schon frühzeitig für Technik – in diesem Fall digitale und additive Technologien – begeistern“, so Matthias Hofmann.


Auch vom Metall-3D-Drucker, dem Lasercutter, der Metall- und Holzwerkstatt und den daraus resultierenden Möglichkeiten zeigten sich die Gäste sehr beeindruckt. „Die Zukunftswerkstatt MACHBAR ist ein spannender und zugleich wichtiger Ort, um junge Menschen für Technologie zu begeistern und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen zu stärken", sagte Hartmut Büchner, Vorsitzender des Bereichs Wirtschaft von SCHULEWIRTSCHAFT Lichtenfels.


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Aktualisiert: 8. Juli 2024

Schulworkshops des MACHBAR e.V. begeistern Schülerinnen und Schüler in ganz Oberfranken


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„Zukunftstechnologien machen Schule“: Unter diesem Motto ist es dem MACHBAR e.V. in den vergangenen Wochen gelungen, praxisnahe Begeisterung für Themen wie 3D-Druck und Lasercutting in die Klassenzimmer Oberfrankens zu bringen. So fanden jüngst 14 Workshops an Schulen statt, bei denen die Kinder nicht nur die Grundlagen der Technik kennenlernen, sondern ihrer Kreativität auch freien Lauf lassen konnten.

 

Von Lichtenfels über Michelau bis nach Haßfurt und Forchheim führte die Reise für Matthias Hofmann, der als Community- und Zukunftsmanager den vereinseigenen Caddy mit spannender Technik ausgestattet hatte und somit die Workshops direkt an den Schulen abhalten konnte. Dank bester Wetterverhältnisse fanden die Veranstaltungen teilweise unter freiem Himmel statt, zum Beispiel an der St. Katharina-Schule in Lichtenfels. Dort stieß der 3D-Druck-Workshop auf so große Resonanz, dass direkt ein Folgetermin vereinbart wurde. In Haßfurt wurde an der Walldorfschule ein schuleigener 3D-Drucker in Betrieb genommen, um es den Schülerinnen und Schülern künftig zu ermöglichen, ihre eigenen Projekte direkt vor Ort zu realisieren.

Im Juli geht es munter weiter, denn es sind bereits Workshops an der Maximilian-Kolbe-Schule, Herzog-Otto-Mittelschule und Wirtschaftsschule in Lichtenfels geplant ebenso wie an der Abt-Knauer-Grundschule in Weismain. Erfreulich ist zudem die Tatsache, dass sich aus den jüngsten Terminen bereits mehrere Lehrer- und Fachbetreuer-Workshops ergeben haben, die auf große Begeisterung gestoßen sind.

 


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Jugend-Workshop „Sport, Technik & Rhetorik“ des MACHBAR e.V. in Kooperation mit dem HSC 2000 Coburg und Rhetorikhaus ein voller Erfolg.

 

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Teamfähigkeit, Ausdrucksstärke und der souveräne Umgang mit digitalen Zukunftstechnologien – das alles sind Fähigkeiten, die wertvoll für die persönliche und schulische Entwicklung junger Menschen sind. Im Zuge eines einzigartigen Weiterbildungskonzepts konnten diese Skills vergangenes Wochenende an Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren vermittelt werden:  Der Workshop "Sport, Technik & Rhetorik", organisiert vom MACHBAR e.V., dem HSC 2000 Coburg und dem Rhetorikhaus, baute auf dem Erfolg der letztjährigen Auftaktveranstaltung auf und bot erneut einen umfassenden Know-how-Transfer in drei wichtigen Bereichen.

 



Im Fokus der sportlichen Module standen Teambuilding- und Koordinationsspiele, die eine starke Gruppendynamik förderten. „Durch die sehr heterogene Zusammensetzung der Gruppe haben wir das Sportprogramm auf Übungen ausgerichtet, die dazu beitragen, dass sich die Teilnehmenden als Gruppe verbinden und gemeinsam Aufgaben lösen“, erklärte Jan Gorr, Geschäftsführer und Profi-Trainer des HSC 2000 Coburg. „Besonders freut mich, dass wir diesmal drei junge ukrainische Sportler dabeihaben und somit auch dem Thema Integration Rechnung tragen können“, so Gorr weiter. Tatkräftige Unterstützung vor Ort erhielt er durch Vadym Brazhnyk, Trainer der ukrainischen Handball Nationalmannschaft und Co-Trainer beim HSC 2000.

 

Nach der ersten sportlichen Einheit stand additive Fertigung auf der Agenda. Hier führte Matthias Hofmann vom MACHBAR e.V. die Jugendlichen in die faszinierende Welt des 3D-Drucks ein. Der Community- und Zukunftsmanager zeigte praxisorientiert auf, wie die zukunftsweisende Technologie funktioniert, wie sich Drucker bedienen und Bauteile für den Druck importieren und aufbereiten lassen. „Es ist einfach toll zu sehen, wie begeistert sich junge Menschen von den Möglichkeiten zeigen, die der 3D-Druck zu bieten hat. Natürlich kommen die wenigsten mit diesem Thema während ihrer Schulzeit in Berührung und sind deshalb umso erstaunter, was sich alles additiv fertigen lässt – von einer kleinen Handpfeife bis hin zu einer stilvollen Rundlampe, die bei einem unserer Workshops in der Zukunftswerkstatt MACHBAR entstanden ist“, berichtete der gelernte Industriemechaniker und Maschinenbautechniker.

 

Perfekt abgerundet wurde das Bildungsangebot durch das Rhetoriktraining von Oliver Groß. Der renommierte Rhetorikprofi vermittelte den Jugendlichen, wie sie Sachverhalte auf den Punkt bringen und Inhalte nachvollziehbar vermitteln können, was in der Schule bei Referaten, aber auch im späteren Berufsleben überaus hilfreich ist. Entscheidend sei dabei vor allem eine klare und einfache Struktur, die Sicherheit gebe, so der Rhetor. „In unserer zunehmend digitalen Welt kommt es auf die Qualität und nicht die Quantität in der Kommunikation an. Wie das genau funktioniert, erfahren die Teilnehmenden nicht nur in der Theorie, sondern dürfen das Ganze zum Schluss auch bei einem kleinen Vortrag konkret in die Praxis umsetzen“, erklärte Oliver Groß.

 

Die Verantwortlichen planen, den Workshop als festes Format zu etablieren, das mindestens einmal im Jahr angeboten und bestenfalls auf bis zu 20 Teilnehmende ausgeweitet wird. „Wir wollen mit diesem Angebot möglichst vielen Jugendlichen  den Zugang zu spannenden Themen wie 3D-Druck, Sport und Rhetorik ermöglichen und ich freue mich, dass wir dies in so einem ausgezeichneten Rahmen in der HUK Coburg Arena umsetzen können“,  betonte Frank Herzog, erster Vorsitzender des MACHBAR e.V., der das Veranstaltungskonzept gemeinsam mit Jan Gorr und Oliver Groß während der Coronapandemie entwickelt und 2023 aus der Taufe gehoben hat.

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