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Neues aus dem MACHBAR

In unserer Zukunftswerkstatt ist immer etwas in Bewegung. Ob Projekte, Veranstaltungen oder Community-Aktivitäten – auf dieser Seite findest du spannende Updates, wichtige Informationen und inspirierende Makerspace-Stories.

Machbar e.V. ist anerkannte Einsatzstelle des Bundesfreiwilligendienstes (BFD)



Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass der Machbar e.V. eine anerkannte Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist. Der BFD ist ein Angebot an Menschen jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren. Er bietet die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, neue Fähigkeiten zu erlernen und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Zudem wird der BFD mit einem Taschengeld vergütet.

Wir suchen DICH!

Für unser Team suchen wir motivierte Menschen, die uns in unserer Arbeit unterstützen möchten.

Deine Aufgaben bei uns:

  • Unterstützung bei der Vorbereitung von Kursen, Workshops und Events

  • Hilfe beim Ausbau bzw. der Ausgestaltung unseres MachbarMobils für den Einsatz an Schulen und Einrichtungen vor Ort

  • Kontaktpflege zu Mitgliedern und Interessierten des Machbar e.V.

  • Unterstützung in der Pflege der Webseite und Kommunikation auf Social Media   


Was wir bieten:

  • Ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet

  • Die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und sich weiterzuentwickeln

  • Ein offenes und freundliches Team

  • Ein Taschengeld

Interesse geweckt?

Dann melde dich per E-Mail bei unserem Community- und Zukunftsmanager Matthias Hofmann! Wir freuen uns auf deine Bewerbung.




Aktualisiert: 5. Juli 2024

Über 70.000 Euro Bundesfördermittel für die MACHBAR in Lichtenfels ausgezahlt



Erste öffentliche Förderung für die MACHBAR aus Lichtenfels: Im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ wurden dem 2022 gegründeten Verein über 70.000 Euro zweckgebundene Fördermittel ausgezahlt.

 

Die MACHBAR ist die Zukunftswerkstatt des FADZ-Projekts (Forschungs- und Anwendungszentrum für Digitale Zukunftstechnologien) und macht Angebote für die breite Öffentlichkeit. Ob Vorkenntnisse oder nicht, ob jung oder alt, ob männlich, weiblich oder divers – alle Interessierten können vor Ort einfach und zwanglos in die Welt des 3D-Drucks eintauchen und darüber hinaus weitere faszinierende Technologien wie 3D-Scanning, Lasercutting oder Holzfräsen kennenlernen.

 

Dr. Florian Bechmann, 2. Vorsitzender des MACHBAR e.V. sagt: „Die MACHBAR ist ein Digital-Sprint für unsere Region. Mit der Förderung können wir das Tempo weiter erhöhen. Die Nachfrage ist groß. Auch bei den Schulen im Landkreis stoßen wir auf reges Interesse. Selbermachen und Ausprobieren sind die Schlüssel für Technikbegeisterung.“

 

Die gewährte Förderung ist ein Baustein des bis zum Jahr 2027 laufenden Projekts „Creapolis“ der Hochschule Coburg. Zur Förderung des Ideen-, Wissens- und Technologietransfers sowie der Verankerung der Hochschule in der Region stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzielle Mittel bereit. Bis 2027 sollen insgesamt über 400.000 Euro in das Teilvorhaben MACHBAR in Lichtenfels fließen.

 

Die nun ausgezahlte Fördersumme von über 70.000 Euro für das Jahr 2024 ist zweckgebunden an einen vereinbarten Investitionsplan. Unter anderem wird damit eine Vollzeitstelle finanziert. Seit September 2023 ist Matthias Hofmann festangestellter Community- und Zukunftsmanager der MACHBAR. Außerdem werden neue Lernwerkzeuge wie Tablets und Laptops für 3D-Modellierung und Konstruktion, sowie digitale Produktionssysteme wie 3D-Drucker und Lasercutter angeschafft.

 

Mit dem „Open Lab“ bietet die MACHBAR ein regelmäßiges Veranstaltungsformat in den Vereinsräumen in der Laurenzistraße, das Interessierte einlädt, unverbindlich jeden Montag von 15 bis 19 Uhr vorbeizuschauen und die Möglichkeiten der dort vorhandenen Technologien zu erkunden.

Jugend-Workshop „Sport, Technik & Rhetorik“ des MACHBAR e.V. in Kooperation mit dem HSC 2000 Coburg und Rhetorikhaus ein voller Erfolg.

 


Teamfähigkeit, Ausdrucksstärke und der souveräne Umgang mit digitalen Zukunftstechnologien – das alles sind Fähigkeiten, die wertvoll für die persönliche und schulische Entwicklung junger Menschen sind. Im Zuge eines einzigartigen Weiterbildungskonzepts konnten diese Skills vergangenes Wochenende an Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren vermittelt werden:  Der Workshop "Sport, Technik & Rhetorik", organisiert vom MACHBAR e.V., dem HSC 2000 Coburg und dem Rhetorikhaus, baute auf dem Erfolg der letztjährigen Auftaktveranstaltung auf und bot erneut einen umfassenden Know-how-Transfer in drei wichtigen Bereichen.

 



Im Fokus der sportlichen Module standen Teambuilding- und Koordinationsspiele, die eine starke Gruppendynamik förderten. „Durch die sehr heterogene Zusammensetzung der Gruppe haben wir das Sportprogramm auf Übungen ausgerichtet, die dazu beitragen, dass sich die Teilnehmenden als Gruppe verbinden und gemeinsam Aufgaben lösen“, erklärte Jan Gorr, Geschäftsführer und Profi-Trainer des HSC 2000 Coburg. „Besonders freut mich, dass wir diesmal drei junge ukrainische Sportler dabeihaben und somit auch dem Thema Integration Rechnung tragen können“, so Gorr weiter. Tatkräftige Unterstützung vor Ort erhielt er durch Vadym Brazhnyk, Trainer der ukrainischen Handball Nationalmannschaft und Co-Trainer beim HSC 2000.

 

Nach der ersten sportlichen Einheit stand additive Fertigung auf der Agenda. Hier führte Matthias Hofmann vom MACHBAR e.V. die Jugendlichen in die faszinierende Welt des 3D-Drucks ein. Der Community- und Zukunftsmanager zeigte praxisorientiert auf, wie die zukunftsweisende Technologie funktioniert, wie sich Drucker bedienen und Bauteile für den Druck importieren und aufbereiten lassen. „Es ist einfach toll zu sehen, wie begeistert sich junge Menschen von den Möglichkeiten zeigen, die der 3D-Druck zu bieten hat. Natürlich kommen die wenigsten mit diesem Thema während ihrer Schulzeit in Berührung und sind deshalb umso erstaunter, was sich alles additiv fertigen lässt – von einer kleinen Handpfeife bis hin zu einer stilvollen Rundlampe, die bei einem unserer Workshops in der Zukunftswerkstatt MACHBAR entstanden ist“, berichtete der gelernte Industriemechaniker und Maschinenbautechniker.

 

Perfekt abgerundet wurde das Bildungsangebot durch das Rhetoriktraining von Oliver Groß. Der renommierte Rhetorikprofi vermittelte den Jugendlichen, wie sie Sachverhalte auf den Punkt bringen und Inhalte nachvollziehbar vermitteln können, was in der Schule bei Referaten, aber auch im späteren Berufsleben überaus hilfreich ist. Entscheidend sei dabei vor allem eine klare und einfache Struktur, die Sicherheit gebe, so der Rhetor. „In unserer zunehmend digitalen Welt kommt es auf die Qualität und nicht die Quantität in der Kommunikation an. Wie das genau funktioniert, erfahren die Teilnehmenden nicht nur in der Theorie, sondern dürfen das Ganze zum Schluss auch bei einem kleinen Vortrag konkret in die Praxis umsetzen“, erklärte Oliver Groß.

 

Die Verantwortlichen planen, den Workshop als festes Format zu etablieren, das mindestens einmal im Jahr angeboten und bestenfalls auf bis zu 20 Teilnehmende ausgeweitet wird. „Wir wollen mit diesem Angebot möglichst vielen Jugendlichen  den Zugang zu spannenden Themen wie 3D-Druck, Sport und Rhetorik ermöglichen und ich freue mich, dass wir dies in so einem ausgezeichneten Rahmen in der HUK Coburg Arena umsetzen können“,  betonte Frank Herzog, erster Vorsitzender des MACHBAR e.V., der das Veranstaltungskonzept gemeinsam mit Jan Gorr und Oliver Groß während der Coronapandemie entwickelt und 2023 aus der Taufe gehoben hat.

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